Der Eurovision Song Contest 2025 war ein Mega-Event – auch aus Sicht der Arbeitssicherheit. Für unser ASGS-Team bedeutete der Einsatz vor Ort eine intensive und herausfordernde Zeit voller Dynamik, Verantwortung und internationaler Zusammenarbeit.
Unser Team begleitete das Projekt nicht nur beratend, sondern war direkt verantwortlich für die Umsetzung und Einhaltung des Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzkonzeptes – in einem Umfeld mit extrem engen Zeitplänen, hohem Druck und unzähligen Beteiligten. Die Dimension des ESC wurde dabei spürbar: 37 Teilnehmerländer, parallel laufende Auf- und Umbauten, Proben und Liveshows – alles musste perfekt ineinandergreifen.
Flexibilität und klare Kommunikation als Schlüssel
Eine besondere Herausforderung war der Umgang mit international unterschiedlichen Sicherheitskulturen. In kürzester Zeit mussten gemeinsame Standards geschaffen werden – bei gleichbleibend hohem Sicherheitsniveau. In kritischen Momenten galt es, „Stop“ zu sagen, ohne den Ablauf zu gefährden. So wurde beispielsweise das Geländer im Greenroom kurzfristig neu gefertigt, um Absturzrisiken zu beseitigen – ein klares Zeichen für gelebte Sicherheit.
Ein Moment, der in Erinnerung bleibt?
„Nach all den intensiven Wochen war der erste Blick auf die funktionierende LED-Bühne einfach Gänsehaut – zu wissen, dass man als Team zur sicheren Umsetzung beigetragen hat, war etwas ganz Besonderes“, erzählt unser Berater Ralf Mengwasser.
Lernen für morgen
Die Erkenntnisse aus dem ESC 2025 sind wertvoll für kommende Projekte. So sieht unser Berater Damien Filip die „offene Kommunikation, klare Zuständigkeiten, Abstimmungen zwischen den verschiedenen Abteilungen mit internationalen Teams und die Bedeutung von abteilungsübergreifenden Risikobeurteilungen“ als wertvolle Inputs, welche direkt in unsere Beratungspraxis einfliessen.
Wir danken unserem Team für seinen engagierten Einsatz beim grössten Live-Musikevent mit 170 Mio. Zuschauenden – und freuen uns darauf, dieses Know-how in zukünftige Einsätze einzubringen.
